29/06/2022

Sika nimmt in Stafford, Virgina, eine neue Fertigungsstätte für Betonzusatzmittel in Betrieb. Dank der Eröffnung des Werks in der Nähe von Washington D.C. erhöht Sika die Produktionskapazität im wichtigen amerikanischen Baumarkt und kann so die starke Nachfrage in den Regionen North East und Mid Atlantic optimal bedienen. Mit mehr als 75 Millionen Einwohnern sind die Ballungszentren im Nordosten, wie New York, Philadelphia oder Boston, äusserst dicht besiedelt und tragen mehr als 25% zur Wirtschaftsleistung der USA bei. Die neue Anlage ist gut positioniert, um den zusätzlichen Bedarf des angekündigten Infrastrukturprogramms in Höhe von CHF 200-250 Milliarden in den beiden genannten Regionen zu decken.

In den letzten Jahren konnte Sika von der starken Nachfrage im Bausektor profitieren. Die neue Fabrik in Stafford ist die zweitgrösste Produktionstätte für Betonzusatzmittel von Sika in den USA. In Kombination mit dem bestehenden Werk in Fairless Hills, Philadelphia, kann das Unternehmen seine Kunden in den Regionen North East und Mid Atlantic nun noch effizienter bedienen. Darüber hinaus tragen kurze Transportwege für Rohstoffe und Endprodukte zur Steigerung der operativen Effizienz bei und reduzieren gleichzeitig die CO2-Emissionen.

Regional Manager Americas
"Durch die Erweiterungsinvestition bauen wir unsere Produktionskapazitäten signifikant aus und schaffen optimale Bedingungen für weiteres, zukünftiges Wachstum im nordamerikanischen Markt. Unsere Betonzusatzmittel erfüllen höchste Ansprüche im Bauwesen und ermöglichen die Herstellung von ressourcenschonendem Beton mit hoher Leistungsfähigkeit. Sika Zusatzmittel ermöglichen die Realisierung kritischer Infrastrukturprojekte, kommen im modernen Hochhausbau zum Einsatz und tragen zu mehr Nachhaltigkeit in Megacities bei." Christoph Ganz, Regionalleiter Americas

Wachstum in der Bauwirtschaft durch Infrastrukturprogramme

In den nächsten Jahren wird allein in Nordamerika umgerechnet mehr als CHF 1.0 Billion in die Modernisierung und den Ausbau der Infrastruktur investiert werden. Davon profitiert die Bauwirtschaft. Prognosen gehen bis 2025 von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 3.8% aus. Als Treiber gelten primär Investitionen in die Bereiche Verkehrs-, Energie- und Versorgungsinfrastruktur, welche um 8%–10% zulegen sollen.