19/05/2020

Sika hat in Frankreich mit der Produktion von Atemschutzmasken begonnen. Nach der Herstellung von Handdesinfektionsmittel in mehr als 15 Sika Ländergesellschaften seit März 2020 werden nun auch Schutzmasken für Mitarbeitende, Kunden und andere Interessenten gefertigt. Die Produktionskapazität umfasst 15’000 Masken täglich.

Sika has commenced production of respiratory masks in France

Sika hat im Werk in Les Salles du Gardon im Süden Frankreichs die Produktion von Atemschutzmasken aufgenommen, die nahezu vollständig mit Sika Produkten hergestellt werden. Knapp 50’000 Masken wurden bereits produziert – Bestellungen für mehr als 165’000 Masken liegen vor. Eingesetzt werden Schutzlagen auf Basis von Polyester, die bei der Abdichtung von Dächern zwischen Membrane und Unterkonstruktion eingesetzt werden sowie Dichtstoffe auf Silikonbasis, die in der Verglasung und Verfugung von Bauwerken zum Einsatz kommen.

Die Sika Technologien erfüllen nicht nur im Bauwesen höchste Anforderungen, sondern wurden nun auch von den Behörden in Frankreich geprüft und zur Einhaltung der Hygienevorschriften im Kampf gegen Codiv-19 freigegeben. Die Gesichtsmasken können fortan von Mitarbeitenden und insbesondere auch von Kunden bezogen werden.

Regional Manager EMEA
"Wir befinden uns in einer aussergewöhnlichen Situation, die uns tagtäglich insbesondere in den vom Coronavirus schwer betroffenen Ländern vor neue Herausforderungen stellt. Unser oberstes Ziel ist es, unsere Mitarbeitenden und deren Familien sowie unsere Kunden zu schützen und ihnen auch auf unkonventionelle Weise zu helfen. In die Produktion der Masken bringen wir als Spezialchemieunternehmen unsere Hochleistungsprodukte ein und wollen so gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden und Kunden einen Beitrag zur Bekämpfung von Covid-19 leisten." Ivo Schädler, Regional Manager EMEA

35’000 Liter Handdesinfektionsmittel produziert

Mehr als 35’000 Liter Handdesinfektionmittel hat Sika bereits weltweit in 15 Ländergesellschaften hergestellt. Die Bewilligung dafür erhielt das Unternehmen aufgrund der Knappheit und zeitlichen Verzögerung in der Beschaffung nach Rücksprache mit den lokalen Behörden. Mittlerweile wurden neben den Sika Mitarbeitenden auch Spitäler, Blutspendezentren, Altersheime und Pflegeeinrichtungen beliefert, die sich aufgrund von Engpässen an Sika gewandt haben.