SikaScreed®-46 Terrazzo Filler

EMICODE EC1^PLUS: Sehr emissionsarm

Brandprüfung nach EN 13501-1, Klasse A1

Ternäres Spezialbindemittel

Auf keinen Fall mit anderen Bindemitteln mischen!

Im ungeöffneten Originalgebinde: 9 Monate ab Produktionsdatum

Lagertemperatur zwischen +5 °C und +25 °C. Trocken lagern.

Angebrochene Gebinde sollten nicht verwendet werden.

~ 0.9 kg/l

7.50 - 8.80 l Wasser/Sack (25 kg) entspricht 0.30 - 0.35 l Wasser/kg

Alle Fremdstoffe, z. B. Staub, Farbpigmente etc., sind auf ihre Einflüsse/Langzeitverhalten und Tauglichkeit im Detail vor der Anwendung zu prüfen und werden vom Unternehmer verantwortet. Jegliche Garantien auf Fremdkomponenten/Fremdstoffe bzw. mit Fremdstoffen versetzte Sika Produkte werden generell ausgeschlossen!

Auf keinen Fall mit anderen Bindemitteln mischen!

Einfärbung

Die maximal mögliche Dosierung von geeigneten Pulver-Oxidpigmenten (Sika® ColorCrete G) beträgt < 7 Gewichts-% von SikaScreed®-46 Terrazzo Filler.

Zur ungefähren Farbangleichung an den bereits eingefärbten SikaScreed®-45 Terrazzo Binder kann der Faktor x 1.7 mehr Pigment zugegeben werden als für den Binder benötigt wird.

Min. +8 °C, max. +30 °C

Die angegebenen Temperaturen dürfen während dem Einbau und für mindestens 3 Tage nach dem Einbau weder unter- noch überschritten werden.

Min. +8 °C, max. +30 °C

Die angegebenen Temperaturen dürfen während dem Einbau und für mindestens 3 Tage nach dem Einbau weder unter- noch überschritten werden.

Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen sowie höhere Luftfeuchtigkeiten verlängern diese Zeiten.

Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen sowie höhere Luftfeuchtigkeiten verlängern diese Zeiten.

Die Wasserzugabe während dem Spachteln verlängert die Topf- sowie die Aushärtungszeit.

Imprägnieren bzw. Siegelarbeiten

Nach erfolgten Schleif- und Spachtelarbeiten, welche vom Unternehmer bzw. dem Bauherren vorab zu definieren sind, muss der Boden fachmännisch feucht gereinigt werden.

Schmutz und Schleifstaubrückstände sind komplett zu entfernen bevor die Oberflächenschutzarbeiten erfolgen können. Danach kann Sikagard®-915 Stainprotect in bis zu 3 aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen fachmännisch auf den abgetrockneten Boden aufgetragen werden. Alternativ kann eine Versiegelung mittels Sikafloor® Coat Deluxe System erfolgen.

Für die Siegel- oder Imprägnierarbeiten sind die entsprechenden Produktdatenblätter sowie Verarbeitungsanleitungen zu konsultieren.

~ 0.3 kg/m² pro Arbeitsgang

Der angegebene Verbrauch kann, je nach Poren-Anzahl und -Grösse, Applikationsmethode (manuell oder maschinell) und Anzahl der Arbeitsgänge, sehr stark variieren.

Der zu spachtelnde Untergrund muss eben, mattfeucht, staubfrei sowie öl- und fettfrei sein.

Die Poren und Lunker müssen zwingend vom Schleifstaub gesäubert werden. Hierfür ist die Fläche kurz mit sauberem Wasser zu fluten und das Überschusswasser muss sofort wieder mit einem Nasssauger entfernt werden.

Der gewünschte Schleifgrad sollte möglichst vor dem Aufbringen des Porenspachtels erreicht sein, um einen übermässigen Materialverbrauch zu vermeiden.

Der Untergrund soll vor dem Applizieren ausreichend vorgenässt werden. Pfützenbildung ist zu vermeiden.

Der im Überschuss angemischte und aufgetragene Spachtel soll in regelmässigen Abständen ausgetauscht werden, um ein Vermischen mit Fremdpartikeln zu vermeiden.

SikaScreed®-46 Terrazzo Filler kann mit den ausgewählten Oxid-Pulverpigmenten und reinem Trinkwasser gemischt werden.

Das saubere und vorgängig abgewogene Mischwasser soll in einem Gefäss vorgelegt werden. Bei gleichmässiger Zugabe der Pulverkomponente kann der Spachtel mittels eines Handrührgeräts angemischt werden. Es wird empfohlen den Spachtel homogen und knollenfrei zu mischen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Eingefärbte Chargen müssen 100 % identisch rekonstruiert werden, um ein gleichmässiges Erscheinungsbild im Projekt/Gebäude zu erhalten.

Manuelle Applikation

Die manuelle Applikation des selbstverlaufenden Porenspachtels erfolgt mittels Blattspachtel. SikaScreed®-46 Terrazzo Filler soll in gleichmässigen Bewegungen in die Poren eingearbeitet werden.

Der Untergrund muss auch während der Applikation des Spachtels mattfeucht/nass gehalten werden. Falls nötig den Boden mit einem feuchten Wischmopp oder einem Drucksprühgerät und sauberem Wasser erneut anfeuchten. Es soll ein cremiger nicht zu nasser Film entstehen. Das "Anbrennen" des Spachtels auf dem trockenen Boden ist zu verhindern.

Nach ≥ 2 Stunden Wartezeit kann der getrocknete und matte Porenspachtelfilm maschinell (trocken!) entfernt werden.

Je nach Anzahl und Grösse der Poren und Lunkern, dem Lichteinfall auf den Boden und den Erwartungen der Bauherrschaft/des Planers, müssen mehrere Arbeitsgänge eingeplant werden.

Maschinelle Applikation

Die maschinelle Applikation des selbstverlaufenden Porenspachtels erfolgt mittels Einscheibenmaschine und geeigneter Gummilippe.

Nach dem Verteilen des Spachtels auf dem mattfeuchten Untergrund, kann die Masse sofort maschinell und gleichmässig eingearbeitet wird.

Der Untergrund muss auch während der Applikation des Spachtels mattfeucht/nass gehalten werden. Falls nötig den Boden mit einem Drucksprühgerät und sauberem Wasser erneut anfeuchten. Es soll ein cremiger nicht zu nasser Film entstehen. Das "Anbrennen" des Spachtels auf dem trockenen Boden ist zu verhindern.

Nach ≥ 2 Stunden Wartezeit kann der getrocknete und matte Porenspachtelfilm maschinell (trocken!) entfernt werden.

Je nach Anzahl und Grösse der Poren und Lunkern, dem Lichteinfall auf den Boden und den Erwartungen der Bauherrschaft/des Planers, müssen mehrere Arbeitsgänge eingeplant werden.

Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden.