Sika MonoTop®-4080
1-komponentiger, faserverstärkter CC-Reprofiliermörtel mit Korrosionsinhibitoren und verbessertem CO2-Fussabdruck für Schichtstärken von 4 – 100 mm, der den Anforderungen der EN 1504-3 (Klasse R4) und EN 1504-7 entspricht.
- Enthält Korrosionsinhibitoren
- Sehr hohe Alkali-Aggregat-Resistenz
- Hohe Frost- und Frosttaumittelbeständigkeit (BE II FT)
- Reduzierter CO2-Fussabdruck
- Sulfatbeständig
- Manuell und maschinell gut verarbeitbar (Nassspritztechnik)
- Staubreduziert
- Quarzstaubfreie Rezeptur
- Sehr gutes Schwindverhalten
- Erhöhter Widerstand gegenüber dem Eindringen von Chloridionen
- Sehr gute Verarbeitungseigenschaften
- Schichtdicke 4 – 100 mm
- Brandklasse A1
- Klasse R4 nach EN 1504-3
 
                 
                Anwendung
- Für Reparaturen aller Arten von Stahlbetonkonstruktionen und -bauteilen, z. B. an Gebäuden, Bauwerken des Tiefbaus, Brücken, Dämmen
- Geeignet für Innen- und Aussenanwendungen
- Betoninstandsetzung (Prinzip 3, Methode 3.1 und 3.3 gemäss EN 1504-9), zum Reprofilieren auf Beton- und Mörteluntergründen
- Statische Verstärkung (Prinzip 4, Methode 4.4 gemäss EN 1504-9), erhöhte Tragfähigkeit der Betonstruktur durch Ergänzung mit Mörtel
- Erhalt oder Wiederherstellung der Passivität (Prinzip 7, Methode 7.1 und 7.2 gemäss EN 1504-9)
- Soll nur von erfahrenen Fachleuten verwendet werden
Vorteile
- Enthält Korrosionsinhibitoren
- Sehr hohe Alkali-Aggregat-Resistenz
- Hohe Frost- und Frosttaumittelbeständigkeit (BE II FT)
- Reduzierter CO2-Fussabdruck
- Sulfatbeständig
- Manuell und maschinell gut verarbeitbar (Nassspritztechnik)
- Staubreduziert
- Quarzstaubfreie Rezeptur
- Sehr gutes Schwindverhalten
- Erhöhter Widerstand gegenüber dem Eindringen von Chloridionen
- Sehr gute Verarbeitungseigenschaften
- Schichtdicke 4 – 100 mm
- Brandklasse A1
- Klasse R4 nach EN 1504-3
Verpackung
| Sack: | 25 kg | 
| Palette: | 42 x 25 kg (1 050 kg) | 
Farbe
Graues Pulver
Produktedetails
UMWELTINFORMATIONEN
- ecobau Bewertungsbestätigung: Reparaturmörtel, sehr gut geeignet für Minergie-(A-/P-)ECO, entspricht 1. Priorität ecoBKP/ecoDevis
- Trägt zur Erfüllung des Credits «Materials and Resources (MR): Building Product Disclosure and Optimization – Sourcing of Raw Materials» unter LEED® v4 bei
- Trägt zur Erfüllung des Credits «Materials and Resources (MR): Building Product Disclosure and Optimization – Material Ingredients» unter LEED® v4 bei
- IBU Umwelt-Produktdeklaration (EPD)
PRÜFZEUGNISSE
- CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung nach EN 1504-3: Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken - Statisch und nicht statisch relevante Instandsetzungsprodukte für Beton (CC-Mörtel, R4)
- CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung nach EN 1504-7: Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken - Korrosionsschutz der Bewehrung
- GAI Technological Center S.A., Bellaterra (ES): Korrosionsschutzprüfung für Bewehrungen gemäss EN 1504-7 - Prüfbericht Nr. 23/32304041
- Hartl Ges.m.b.H., Seyring (AT): Erstprüfung am Instandsetzungsmörtel gemäss EN 1504-3 (manuell und maschinell) - Prüfbericht Nr. 014772/1, 014772/2
- Hartl Ges.m.b.H., Seyring (AT): Sulfatbeständigkeit - Prüfbericht Nr. 014772/1
- LPM AG, Baustoffprüfinstitut, Beinwil am See (CH): Physikalische Prüfung des Frosttaumittelwiderstandes BE II FT - Prüfbericht Nr. A-53070-01
- TFB AG, Wildegg (CH): AAR Resistenz, SIA Merkblatt 2042, Kriterium 1 - Prüfbericht Nr. 232442-02
Chemische Basis
Ausgewählter Zement, Zementersatz, ausgewählte Zuschläge und Zusatzstoffe
Haltbarkeit
Im ungeöffneten Originalgebinde: 12 Monate ab Produktionsdatum
Lagerbedingungen
Lagertemperatur zwischen +5 °C und +35 °C. Kühl und trocken lagern. Vor Feuchtigkeit schützen.
Grösstkorn
| Dmax: | 2.0 mm | 
Löslicher Chlorid-Ionen-Gehalt
| ~ 0.001 % | (EN 1015-17) | 
Systemaufbau
Sika MonoTop®-4080 ist Bestandteil des Sika® Produktsortiments welches gemäss den Europäischen Normenwerken EN 1504 geprüft worden ist. Das Produktsortiment beinhaltet:
 Haftbrücke, Armierungsschutz
| Standardanwendung: | Sika MonoTop®-1010 | 
| Erhöhte Anforderungen: | SikaTop® Armatec®-110 EpoCem® | 
 Reprofiliermörtel
| Klasse R4, manuell und maschinell applizierbarer Reprofiliermörtel: | Sika MonoTop®-4080 | 
 Flächenspachtel
| Standardanwendung: | Sika MonoTop®-3020 | 
| Erhöhte Anforderungen: | Sikagard®-720 EpoCem® | 
Druckfestigkeit
| 1 Tag: | ~ 15 MPa (+21 °C) | 
| 7 Tage: | ~ 35 MPa (+21 °C) | 
| 28 Tage: | ~ 50 MPa (+21 °C) | 
E-Modul (Druck)
| 28 Tage: | ~ 28 GPa (+21 °C) | 
Biegezugfestigkeit
| 1 Tag: | ~ 5 MPa (+20 °C) | 
| 7 Tage: | ~ 6 MPa (+20 °C) | 
| 28 Tage: | ~ 8 MPa (+20 °C) | 
Haftzugfestigkeit
| ≥ 2.0 MPa | (EN 1542) | 
Schwinden
| 500 μm/m | (28 Tage, +20 °C, 65 % r.F.) | 
Behindertes Schwinden/Quellen
| ≥ 2.0 MPa | (EN 12617-4) | 
Thermischer Ausdehnungskoeffizient
| 6 * 10-5/K | (EN 1770) | 
Temperaturwechselverträglichkeit
Teil 1: Frost-, Taubeanspruchung
| ≥ 2.0 MPa | (EN 13687-1) | 
Kapillare Wasseraufnahme
| ~ 0.19 kg/(m2 * h0.5) | (EN 13057) | 
CO2 Durchlässigkeit
| sd: | 49 m | 
| μ: | 2462 | 
Sulfatbeständigkeit
| Anforderung erfüllt | (EN ISO 175, Tab. 1) | 
Frost-Tau-Widerstand
| Hoch | (BE II FT, VSS 40 464) | 
Karbonatisierungswiderstand
| Karbonatisierungstiefe dk ≤ Bezugsbeton (MC(0.45)) | (EN 13295) | 
Brandverhalten
| Klasse A1 | (EN 13501-1) | 
Applikation
Frischmörtel-Dichte
2.1 kg/l
Schichtdicke
| Vertikale Anwendungen: | Min. 4 mm, max. 80 mm (100 mm in begrenzten Bereichen oder im Spritzverfahren auf einem tragfähigen Untergrund) | 
| Über Kopf Anwendungen: | Min. 4 mm, max. 30 mm (50 mm in begrenzten Bereichen oder im Spritzverfahren auf einem tragfähigen Untergrund) | 
Materialtemperatur
Min. +5 °C, max. +30 °C
Lufttemperatur
Min. +5 °C, max. +30 °C
Mischverhältnis
3.6 - 3.7 l Wasser pro 25 kg Pulver
Untergrundtemperatur
Min. +5 °C, max. +30 °C
Verarbeitungszeit
| 40 Minuten | (+20 °C) | 
Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen sowie höhere Luftfeuchtigkeiten verlängern diese Zeiten.
Verbrauch
| Pro 1 mm Schichtstärke und m2: | ~ 1.9 kg Pulver | 
Der Materialverbrauch ist von der Untergrundrauigkeit und der Dicke der applizierten Schicht abhängig.
Ergiebigkeit
| 25 kg Pulver ergeben: | ~ 13.6 l Mörtel | 
MISCHEN
Sika MonoTop®-4080 kann mit einem niedertourigem elektrischem Rührwerk (max. 500 U/Min.) gemischt werden. Als Mischwerkzeuge werden ein- und zweiarmige Korbrührer, Zwangs- und Statikmischer empfohlen.
 Die empfohlene Mindestmenge an Wasser in einem geeigneten Gefäss vorlegen. Unter dauerndem Rühren Pulver zum Wasser zugeben und mindestens 3 Minuten lang gut mischen. Gegebenenfalls noch Wasser hinzufügen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, jedoch nicht die maximal festgelegte Menge an Wasser überschreiten.
 Bei der maschinellen Verarbeitung mit Inotec Mischförderpumpen kann die Mischzeit reduziert werden. 
APPLIKATION
Haftbrücke
Grundsätzlich wird immer eine Haftbrücke (Sika MonoTop®-1010 oder SikaTop® Armatec®-110 EpoCem®) empfohlen.
 Bei sehr gut vorbereiteten Untergründen kann der Reprofiliermörtel als Haftschlämme verwendet werden, indem das Material mit mehr Wasser gemischt wird. Die Haftschlämme kann dann analog einer herkömmlichen Haftbrücke in den Untergrund einmassiert werden.
 Bei Spritzapplikation ist eine Haftbrücke ebenfalls nicht zwingend notwendig.
 Reprofilierung
Sika MonoTop®-4080 kann sowohl manuell als auch maschinell verarbeitet werden.
 Die manuelle Applikation erfolgt mit Kelle, Traufel oder Spachtel.
 Für die maschinelle Verarbeitung im Nassspritzverfahren kann der Mörtel in einem Zwangsmischer vorgemischt werden oder mit einer Mischförderpumpe appliziert werden. Als Mischförderpumpen werden jene von Inotec (z. B. inoCOMB Cabrio 2.0) empfohlen.
 Für genauere Angaben und Ausrüstungsplaner, bitte Technischen Verkaufsberater der Sika Schweiz AG kontaktieren.
 Über Kopf wird die maschinelle Verarbeitung empfohlen.
 Nach der Applikation wird Sika MonoTop®-4080 mittels Traufel oder Latte abgezogen und nach erfolgtem Ansteifen mit einem Reibbrett ohne Wasserzugabe abgerieben.
 Bei Unklarheiten Musterfläche anlegen.
NACHBEHANDLUNG
Der frische Mörtel muss durch geeignete Massnahmen gegen zu schnelles Austrocknen geschützt werden. Es ist eine mörtelübliche Nachbehandlung, z. B. Abdecken mit feuchtem Vlies oder PE-Folie oder Applikation eines Verdunstungsschutzes, durchzuführen.
 Nachbehandlungsmittel dürfen nicht verwendet werden, wenn diese nachfolgend applizierte Produkte und Systeme beeinträchtigen könnten.
GERÄTEREINIGUNG
Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
 Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden.