Sikafloor®-3 QuartzTop
1-komponentige Oberflächenvergütung für Beton aus Zement und mineralischen Hartstoffen.
- Gute mechanische Beständigkeit
- Gute Schlagfestigkeit
- Kostengünstige Oberflächenveredelung
- Staubreduzierend gegenüber nichtvergüteten Betonoberflächen
- Einfache und rasche Verarbeitung
- Erhöhung der Fett und Ölbeständigkeit gegenüber nicht vergüteten Betonobeflächen
- Qualitätsgesicherte Fertigmischung
- In verschiedenen Farben erhältlich

Anwendung
Fertigmischung zum trockenen Aufstreuen auf frischen Verbundestrichen oder Betonflächen für monolithische Oberflächen. Typische Einsatzbereiche sind Lagerhallen, Verteilerzentren, Produktionshallen, Baumärkte, Einkaufszentren aber auch Büros und Museen.Vorteile
- Gute mechanische Beständigkeit
- Gute Schlagfestigkeit
- Kostengünstige Oberflächenveredelung
- Staubreduzierend gegenüber nichtvergüteten Betonoberflächen
- Einfache und rasche Verarbeitung
- Erhöhung der Fett und Ölbeständigkeit gegenüber nicht vergüteten Betonobeflächen
- Qualitätsgesicherte Fertigmischung
- In verschiedenen Farben erhältlich
Verpackung
Sack: | 25 kg |
Palette: | 42 x 25 kg (1 050 kg) |
Farbe
Standard: | Mittelgrau |
Weitere Farbtöne: | Auf Anfrage |
Produktedetails
PRÜFZEUGNISSE
Leistungserklärung (DoP) Nr. 0208030400100000131029: CE-Kennzeichnung gemäss den Anforderungen der Norm EN 13813:2002 durch den zertifizierten Fremdüberwacher 1140
Chemische Basis
Mischung aus mineralischen Zuschlägen mit Zement, Zusatzmittel und Farbpigmenten
Haltbarkeit
Im ungeöffneten Originalgebinde: 12 Monate ab Produktionsdatum
Lagerbedingungen
Lagertemperatur zwischen +5 °C und +30 °C. Trocken lagern.
Angebrochene Gebinde sind sofort zu verschliessen.
Dichte
~ 2.25 kg/l | (28 Tage) |
Systemaufbau
Untergrund: | Frische Betonplatte (siehe Rubrik "Untergrundbeschaffenheit") |
Einstreugemisch: | Manuelle oder maschinelle Applikation von Sikafloor®-3 QuartzTop. Mit Flügelglätter in mehreren Arbeitsschritten einglätten. |
Oberflächenimprägnierung, Frischbetonschutz: | Sikafloor® ProSeal W oder Sikafloor® ProSeal-22 |
Bitte entsprechende Produktdatenblätter beachten.
Abriebfestigkeit
Klasse: | AR1.0 |
(BCA-Abriebtiefe ~ 52 μm und ~ 5.5 cm3/50 cm2 nach Böhme)
Applikation
Schichtdicke
2.5 - 3.0 mm bei einem Verbrauch von ~ 5 kg/m2
Lufttemperatur
Min. +5 °C, max. +30 °C
Relative Luftfeuchtigkeit
Min. 30 %, max. 98 %
Untergrundtemperatur
Min. +5 °C, max. +30 °C
Wartezeit bis zur Nutzung
Temperatur | Begehbarkeit |
+10 °C | ~ 18 Stunden |
+20 °C | ~ 12 Stunden |
+30 °C | ~ 8 Stunden |
Wichtig: Diese Richtwerte verändern sich je nach Witterungsbedingungen.
Verbrauch
3 - 5 kg/m2
Der Materialverbrauch ist abhängig von der Applikationsmethode und der Betonsorte (w/b-Wert).
UNTERGRUNDBESCHAFFENHEIT
Die angelieferten Betoneigenschaften müssen von gleichbleibender Qualität sein und den lokalen Standards entsprechen.
Die Betonsorten werden durch ihre in der statischen Bemessung festgelegte Klasse und durch allgemeine Empfehlungen für die Betonzusammensetzung vorgegeben.
Der w/b-Wert darf nicht zu niedrig sein, da etwas Wasser zur Hydratation von Sikafloor®-3 QuartzTop benötigt wird. Der im Allgemeinen empfohlenen w/b-Wert liegt zwischen 0.45 - 0.55 und muss während des Einbaus konstant bleiben.
Die angestrebte Druckfestigkeit muss mindestens 25 N/mm2 betragen.
Die Verwendung von Sikament® oder Sika® ViscoCrete® Zusatzmittel wird empfohlen, um eine optimale Qualität des Betons zu erreichen sowie bei Zugabe von Fasern diese optimal einzubinden.
Betonsorten mit künstlichen Luftporen sind nicht geeignet!
APPLIKATION
Maschineller Einbau von Sikafloor®-3 QuartzTop
Lasergesteuerter maschineller Einbau mit automatischer Dosierung.
Sikafloor®-3 QuartzTop wird gleichmässig (3 - 5 kg/m2) unmittelbar nach dem Einbau des Betons aufgetragen.
Manueller Einbau von Sikafloor®-3 QuartzTop
Abhängig von den Einbaubedingungen, muss das Oberflächenwasser (Blutwasser) einziehen oder entfernt werden. Sikafloor®-3 QuartzTop gleichmässig auf der Betonfläche einstreuen bzw. verteilen. Idealerweise in 2 Arbeitsgängen (1. Arbeitsgang ca. 3 kg/m2, einziehen lassen und 2. Arbeitsgang ca. 2 kg/m2).
Es muss darauf geachtet werden, dass beim Einstreuen Sikafloor®-3 QuartzTop ohne Wellen oder Haufenbildungen gleichmässig eingestreut wird!
Einarbeiten/Vorglätten: Nach der Wartezeit bis zur Benetzung von Sikafloor®-3 QuartzTop wird mit einem Tellerglätter vorgeglättet.
Glätten
In Abhängigkeit der Wartezeit zwischen den einzelnen Glättvorgängen wird Sikafloor®-3 QuartzTop bis zum gewünschtem Oberflächenfinish mit einem Flügelglätter in mehreren Arbeitsschritten geglättet.
Anmerkung
Das Aufsprühen von Wasser während des Vorglättens, Einarbeiten oder Glättens kann zu Farbtonschwankungen, Wolkenbildung, Schwindrissen oder fehlenden Festigkeiten führen! Zusätzlicher Einsatz von Wasser ist auf jeden Fall zu vermeiden.
NACHBEHANDLUNG
Sikafloor®-3 QuartzTop ist nach dem letzten Glättvorgang gegen zu rasches Austrocken mit geeignetem Nachbehandlungsmittel, z. B. Sikafloor® ProSeal W oder Sikafloor® ProSeal-22 oder durch PE-Folien, zu schützen. Die Nachbehandlung sollte über eine Zeit von mindestens 7 Tagen fortgesetzt werden.
Bitte entsprechende Produktdatenblätter beachten.
Wichtig: Bei geringer Saugfähigkeit, z. B. bei extrem glatten und dichten Oberflächen oder bei hoher Betongüte, darf Sikafloor® ProSeal W und Sikafloor® ProSeal-22 nicht als Frischbetonschutz verwendet werden!
Fugen
Die vom Statiker vorgegebenen Fugen sind maschinell zu schneiden. Bei Anwendung auf Verbundestrichen werden normalerweise alle 5 - 6 m in jeder Richtung Dehnfugen geschnitten. Zumindest sind Fugen der Tragekonstruktion zu übernehmen. Die Fugen sind nach 28 Tagen mit geeigneten Fugenmassen, z. B. Sikaflex® PRO-3 oder anderen geeigneten Sikaflex® Dichtstoffen, zu verfugen.
GERÄTEREINIGUNG
Alle Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden.
REINIGUNG
Um eine dauerhafte Oberfläche aufrecht zu halten, müssen Verschüttungen auf Sikafloor®-3 QuartzTop umgehend mit geeigneten Reinigungsmittel entfernt werden. Das Reinigungskonzept ist vom jeweiligen Reinigungsunternehmen auf die örtlichen Gegebenheiten abzustimmen.