
SCHÖNOX® SU
Flexibilisierter, zementgebundener, schnell abbindender Fugenmörtel für Fugenbreiten von 3 - 15 mm, der Klasse EN 13888 CG2 WA. Zur Verfugung bei hohen mechanischen und thermischen Belastungen.
- Sehr hohe Abriebbeständigkeit
- Schnellabbindend
- Schlämmfähig
- Wasserbeständig, wasserabweisend
- Extrem flexibel
- Sehr geschmeidig
- Rissfrei aushärtend
- Hohe Flankenhaftung
- Dichtes Mörtelgefüge
- Frostbeständig
- Sehr stabile Farben
Anwendung
- Für Boden und Wand
- Für Innen- und Aussenanwendungen
- Beläge auf Heizestrichen
- Räume mit starker Nassbelastung
- Balkone und Terrassen
- Fassaden
- Schwimmbäder (unterhalb der Wasserwechselzone)
- Hochbelastete Böden, z. B. Tunnels, Bahnhöfe
Zum Verfugen von:
- Allen Arten von Feinsteinzeug und Steinzeug
- Spaltplatten, Bodenklinkern, Cotto, Betonwerksteine
- Verfärbungsempfindlichen Natur- und Kunststeinen
Vorteile
- Sehr hohe Abriebbeständigkeit
- Schnellabbindend
- Schlämmfähig
- Wasserbeständig, wasserabweisend
- Extrem flexibel
- Sehr geschmeidig
- Rissfrei aushärtend
- Hohe Flankenhaftung
- Dichtes Mörtelgefüge
- Frostbeständig
- Sehr stabile Farben
Verpackung
Sack: | 5 kg |
Karton: | 4 x 5 kg (20 kg) |
Palette: | 48 Karton (192 Säcke, 960 kg) |
Sack: | 15 kg |
Palette: | 64 x 15 kg (960 kg) |
Farbe
Anthrazit, dunkelgrau, grau, silbergrau
Produktedetails
UMWELTINFORMATIONEN
- EMICODE EC1PLUS: Sehr emissionsarm, 3837/24.02.1997
- Erfüllt "Emissions dans l’air intérieur" A+: Sehr emissionsarm
PRÜFZEUGNISSE
Konformitätsprüfung gemäss den Anforderungen der Norm EN 13888.
Chemische Basis
Zementgebundener, polymervergüteter Mörtel
Haltbarkeit
5 kg (PE-Alu Sack): | Im ungeöffneten Originalgebinde: 18 Monate ab Produktionsdatum |
15 kg (Papiersack): | Im ungeöffneten Originalgebinde: 6 Monate ab Produktionsdatum |
Lagerbedingungen
Lagertemperatur zwischen +5 °C und +25 °C. Trocken lagern.
Angebrochene Gebinde sind sofort zu verschliessen und möglichst zügig zu verbrauchen.
Grösstkorn
0.30 mm
Abriebfestigkeit
≤ 1 000 mm3 | (EN 12808-2) |
Druckfestigkeit
Trockenlagerung: | ≥ 15 N/mm2 |
Frost-/Tauwechsel-Lagerung: | ≥ 15 N/mm2 |
Biegezugfestigkeit
Trockenlagerung: | ≥ 2.5 N/mm2 |
Frost-/Tauwechsel-Lagerung: | ≥ 2.5 N/mm2 |
Schwinden
≤ 3 mm/m | (EN 13888) |
Wasseraufnahme
Nach 30 Minuten: | ≤ 2 g |
Nach 240 Minuten: | ≤ 5 g |
Gebrauchstemperatur
Min. -20 °C, max. +80 °C
Applikation
Mischverhältnis
1 l Wasser pro Sack à 5 kg
3 l Wasser pro Sack à 15 kg
Frischmörtel-Dichte
~ 1.80 kg/l
Lufttemperatur
Min. +5 °C, max. +25 °C
Untergrundtemperatur
Min. +5 °C, max. +25 °C
Topfzeit
~ 30 Minuten | (+20 °C, 50 % r.F.) |
Wartezeit
Begehbar: | ~ 3 Stunden |
Voll belastbar: | ~ 7 Tage |
Verbrauch
Der Materialverbrauch ist abhängig von der Beschaffenheit des Untergrundes, der Art und Oberfläche der zu verarbeitenden Platten, der Fugenbreite und der Applikationstechnik. Die folgenden Werte können darum in der Praxis abweichen.
Theoretischer Verbrauch Fugenmörtel in g/m2
Fliese in cm | Fugenbreite | |||
C * D * B: | 3 mm | 5 mm | 10 mm | 15 mm |
5*5*0.4 | 800 | 1 330 | 2 670 | 4 000 |
10*10*0.6 | 600 | 1 000 | 2 000 | 3 000 |
15*15*0.9 | 600 | 1 000 | 2 000 | 3000 |
20*20*0.9 | 450 | 750 | 1 500 | 2 250 |
20*20*1.4 | 700 | 1 170 | 2 330 | 3 500 |
20*30*0.9 | 380 | 630 | 1 250 | 1 880 |
30*60*1.0 | 250 | 420 | 830 | 1 250 |
50*50*1.0 | 200 | 330 | 670 | 1 000 |
60*120*1.1 | 140 | 230 | 460 | 690 |
Sämtliche Verbräuche sind Netto-Angaben, was effektiv in der Fuge ist. Material, dass emulgiert und abgewaschen wird, muss zum Netto-Verbrauch addiert werden.
Vereinfachte Verbrauchsformel
~ A * B * [(C + D)/(C * D)] * 1800 * 0.93 = g/m2
A: Fugenbreite in mm B: Fugentiefe in cm | C: Plattenbreite in cm D: Plattenlänge in cm |
MISCHEN
In einem sauberen Gefäss mit kaltem Leitungswasser 3 Minuten knollenfrei und homogen anmischen.
Empfohlen wird die Verwendung einer Rührmaschine mit 600 U/Min.
APPLIKATION
Der Zeitpunkt der Applikation (Verfugung der verlegten Fliesen) richtet sich nach dem eingesetzten Fliesenkleber, der Mörtelbettdicke und gegebenenfalls dem Plattenformat.
Frischmörtel mit Gummiwischer, Einfugbrett oder Spezialfugbrett tief und vollflächig einbringen. Das überschüssige Material wird sauber abgeschoben.
Um einen optimalen Füllgrad der Fuge zu errreichen, gegebenenfalls nachschlämmen.
Nach dem Ansteifen des Materials (Fingerprobe) wird der Belag grob vorgewaschen. Den verbliebenen Zementschleier anschliessend mit einem feuchten, sauberen Schwamm entfernen.
GERÄTEREINIGUNG
Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden.