SikaGrout®-214 R
1-komponentiger, zementgebundener, schnell abbindender, expandierender Vergussmörtel, der den Anforderungen der EN 1504-6 entspricht.
- Rasche Festigkeitsentwicklung
- Hohe Endfestigkeit
- Keine Entmischung oder Ausblutung
- Schwindkompensiert
- Einfache Verarbeitung
- Leicht mischbar, einfach Wasser hinzufügen
- Regulierbare Konsistenz
- Hohe Frost- und Frosttausalzbeständigkeit
- Wirkt nicht korrosiv
- Brandklasse A1

Anwendung
SikaGrout®-214 R wird als selbstfliessender Vergussmörtel für Schichtstärken von 10 - 100 mm verwendet, einschliesslich für:- Statische Verstärkung (Prinzip 4, Methode 4.2 gemäss EN 1504-9), erhöhte Tragfähigkeit der Betonstruktur durch Ergänzung mit Mörtel
- Zum Ein- und Untergiessen von Auflagern, Maschinenfundamenten, Stützen im Elementbau, Verankerungen
- Zum Ausgiessen von Hohl- und Zwischenräumen sowie Aussparungen
Vorteile
- Rasche Festigkeitsentwicklung
- Hohe Endfestigkeit
- Keine Entmischung oder Ausblutung
- Schwindkompensiert
- Einfache Verarbeitung
- Leicht mischbar, einfach Wasser hinzufügen
- Regulierbare Konsistenz
- Hohe Frost- und Frosttausalzbeständigkeit
- Wirkt nicht korrosiv
- Brandklasse A1
Verpackung
Sack: | 25 kg |
Palette: | 42 x 25 kg (1 050 kg) |
Farbe
Graues Pulver
Produktedetails
PRÜFZEUGNISSE
- CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung nach EN 1504-6: Verankerung von Bewehrungsstäben
- EN 1504-6: Hartl Ges.m.b.H., Seyring (AT): Prüfbericht Nr. 2-31286 vom 09.10.2015
- XF4 gemäss ONR 23303: Hartl Ges.m.b.H., Seyring (AT): Prüfbericht Nr. 2-31380 vom 03.11.2015
- Frost-/Tausalzbeständigkeit BE II FT: LPM AG, Baustoffprüfinstitut, Beinwil am See (CH)
Chemische Basis
Zement, ausgewählte Zuschlagstoffe und spezielle Zusätze
Haltbarkeit
Im ungeöffneten Originalgebinde: 9 Monate ab Produktionsdatum
Lagerbedingungen
Im unbeschädigten Originalgebinde kühl und trocken lagern. Vor Feuchtigkeit schützen!
Dichte
Festmörteldichte: | ~ 2.3 kg/l |
Grösstkorn
Dmax: | 4 mm |
Löslicher Chlorid-Ionen-Gehalt
≤ 0.01 % | (EN 1015-17) |
Druckfestigkeit
6 Stunden: | ~ 20 MPa |
7 Tage: | ~ 50 MPa |
28 Tage: | ~ 60 MPa |
E-Modul (Druck)
~ 37 GPa | (EN 13412) |
Biegezugfestigkeit
1 Tag: | ~ 6 MPa |
28 Tage: | ~ 9 MPa |
Auszugswiderstand
≤ 0.6 mm bei einer Belastung von 75 kN | (EN 1881) |
Schwinden
~ 900 μm/m | (EN 12617-4) |
Temperaturwechselverträglichkeit
Teil 1: Frost-, Taubeanspruchung
XF4
Brandverhalten
Euroklasse A1
Applikation
Mischverhältnis
3.2 - 3.3 l Wasser pro 25 kg Pulver
Schichtdicke
Min. 10 mm, max. 100 mm
Lufttemperatur
Min. +5 °C, max. +25 °C
Untergrundtemperatur
Min. +5 °C, max. +30 °C
Topfzeit
5 - 10 Minuten | (+20 °C) |
Verbrauch
Pro 1 cm Schichtstärke und m2: | ~ 20 kg Pulver |
Der Materialverbrauch ist von der Untergrundrauigkeit und der Dicke der applizierten Schicht abhängig.
Ergiebigkeit
25 kg Pulver ergeben: | ~ 13.2 l Mörtel |
MISCHEN
SikaGrout®-214 R kann mit einem niedertourigem elektrischem Rührwerk (max. 500 U/Min.) gemischt werden. Als Mischwerkzeuge werden ein- und zweiarmige Korbrührer, Zwangs- und Statikmischer empfohlen.
Die empfohlene Mindestmenge an Wasser in einem geeigneten Gefäss vorlegen. Unter dauerndem Rühren Pulver zum Wasser zugeben und mindestens 3 Minuten lang gut mischen. Gegebenenfalls noch Wasser hinzufügen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, jedoch nicht die maximal festgelegte Menge an Wasser überschreiten. Vor dem Vergiessen ca. 5 Minuten entlüften lassen.
APPLIKATION
Den Mörtel nach dem Entlüften mit ausreichendem Druck in die vorbereiteten Öffnungen giessen. Es ist für eine einwandfreie Ausweichmöglichkeit für die vom Mörtel verdrängte Luft zu sorgen, weil sonst Lufteinschlüsse ein sattes Untergiessen verunmöglichen.
Der Untergrund ist bis zur Kapillarsättigung vorzunässen und muss bis zur Applikation mattfeucht sein. Stehendes Wasser ist zu entfernen.
Beim Untergiessen ist auf ausreichendes Druckgefälle und kontinuierliches Einfüllen des Mörtels zu achten.
Für eine optimale Nutzung der Ausdehnungseigenschaften sollte der Mörtel innerhalb ca. 7 Minuten nach dem Mischen appliziert werden.
NACHBEHANDLUNG
Der frische Mörtel muss durch geeignete Massnahmen gegen zu schnelles Austrocknen geschützt werden. Es ist eine mörtelübliche Nachbehandlung, z. B. Abdecken mit feuchtem Vlies oder PE-Folie oder Applikation eines Verdunstungsschutzes, durchzuführen.
GERÄTEREINIGUNG
Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden.