Sika FastFix®-4
1-komponentiger, schnell abbindender, zementgebundener Montage- und Versetzmörtel.
- Einfache und verarbeitungsfreundliche Applikation
- Wird nur mit Wasser angemacht
- Standfeste Konsistenz
- Konsistenz einstellbar
- Hohe Früh- und Endfestigkeit
- Nicht korrosiv
- Hohe Frost- und Tausalzbeständigkeit
Anwendung
- Für das Versetzen von Schachtdeckeln und Einbauteilen die rasch wieder belastet werden.
- Speziell geeignet für alle Anwendungen bei denen ein standfester Mörtel zum Ein- und Unterstopfen benötigt wird.
Vorteile
- Einfache und verarbeitungsfreundliche Applikation
- Wird nur mit Wasser angemacht
- Standfeste Konsistenz
- Konsistenz einstellbar
- Hohe Früh- und Endfestigkeit
- Nicht korrosiv
- Hohe Frost- und Tausalzbeständigkeit
Verpackung
Sack: | 25 kg |
Palette: | 42 x 25 kg (1 050 kg) |
Farbe
Graues Pulver
Produktedetails
PRÜFZEUGNISSE
- Frost-/Tausalzbeständigkeit BE II FT: LPM AG, Baustoffprüfinstitut, Beinwil am See (CH) - Prüfbericht Nr. A-45'313-1 vom 01.06.2017
- Frostklasse XF4 gemäss ÖNORM B 3303: Hartl Ges.m.b.H., Seyring (AT) - Prüfbericht Nr. 2-23948 vom 15.05.2009
Chemische Basis
Zement, ausgewählte Zuschlagstoffe und Zusätze
Haltbarkeit
Im ungeöffneten Originalgebinde: 9 Monate ab Produktionsdatum
Lagerbedingungen
Im unbeschädigten Originalgebinde kühl und trocken lagern. Vor Feuchtigkeit schützen!
Dichte
Festmörteldichte: | ~ 2.3 kg/l |
Grösstkorn
Dmax: | 3.2 mm |
Druckfestigkeit
Stahlprismen: | 4 * 4 * 16 cm |
Zeit | +5 °C | +20 °C |
2 Stunden | 2 MPa | 15 MPa |
3 Stunden | 10 MPa | 20 MPa |
4 Stunden | 15 MPa | 25 MPa |
6 Stunden | 20 MPa | 30 MPa |
24 Stunden | 35 MPa | 45 MPa |
7 Tage | 50 MPa | 55 MPa |
28 Tage | 60 MPa | 65 MPa |
Die Festigkeit kann je nach Mörteltemperatur, Anmachwassermenge und Schichtstärke des Mörtels abweichen.
Biegezugfestigkeit
~ 8 N/mm2 | (28 Tage, +23 °C) |
Thermischer Ausdehnungskoeffizient
~ 12 * 10-6/K
Frost-Tausalzbeständigkeit
Hoch | (WFT-L = 104 %) |
Applikation
Mischverhältnis
2.7 - 3.3 l Wasser pro 25 kg Pulver
Schichtdicke
Min. 15 mm, max. 50 mm
Lufttemperatur
Min. +5 °C, max. +30 °C
Untergrundtemperatur
Min. +5 °C, max. +30 °C
Topfzeit
~ 10 Minuten | (+20 °C) |
Verbrauch
Pro 1 cm Schichtstärke und m2: | ~ 21.0 kg Pulver |
Der Materialverbrauch ist von der Untergrundrauigkeit und der Dicke der applizierten Schicht abhängig.
Ergiebigkeit
25 kg Pulver ergeben: | ~ 12.0 l Mörtel |
MISCHEN
Entsprechend dem angegebenen Mischverhältnis das Wasser in einem geeigneten Gefäss vorlegen. Unter dauerndem Rühren das Pulver langsam und vollständig zugeben. Die Mischzeit beträgt mindestens 30 Sekunden. Damit möglichst wenig Luft eingerührt wird ein niedertouriges, elektrisches Rührwerk (max. 500 U/Min.) verwenden.
Bei manuellem Mischen mindestens so lange mischen bis der Mörtel knollenfrei und homogen ist.
Nur so viel Sika FastFix®-4 anmischen wie innerhalb von 10 Minuten (+20 °C) verarbeitet werden kann.
Bei tiefen Temperaturen warmes Wasser verwenden.
Bereits erstarrter Mörtel darf nicht durch Zugabe von Wasser wieder verarbeitbar gemacht werden.
APPLIKATION
Für eine gute Haftung Sika FastFix®-4 vorgängig mit einer Bürste in den mattfeuchten Untergrund einmassieren. Anschliessend wird der Mörtel mit Spachtel oder Kelle aufgetragen.
Der Untergrund ist bis zur Kapillarsättigung vorzunässen und muss bis zur unmittelbaren Applikation mattfeucht sein. Stehendes Wasser ist zu entfernen. Der nachfolgende Reprofiliermörtel muss nass in nass auf die applizierte Haftschlämme aufgetragen werden.
Für Schichtdicken von mehr als 50 mm werden dem trockenen Pulver 30 % Gew.-Teile Sikadur®-512 (Quarzsand 4 - 8 mm) pro 25 kg Sack Sika FastFix®-4 beigemischt.
Die Mörteloberfläche kann mit einer Kunststofftalosche oder einem Schwamm abgerieben werden.
Bei Temperaturen unter +10 °C muss der Mörtel in Innenräumen gelagert und das Anmachwasser vorgewärmt werden, um eine möglichst schnelle Erhärtung zu gewährleisten. Es empfiehlt sich ausserdem die Mörteloberflächen mit Thermomatten abzudecken.
Bei Unklarheiten Musterfläche anlegen.
NACHBEHANDLUNG
Der frische Mörtel muss durch geeignete Massnahmen gegen zu schnelles Austrocknen geschützt werden. Es ist eine mörtelübliche Nachbehandlung, wie z. B. Abdecken mit feuchtem Vlies oder PE-Folie oder Applikation eines Verdunstungsschutzes, durchzuführen.
GERÄTEREINIGUNG
Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden.